www.neuenkirchen

 

Wer „Neuenkirchen“ in seine Suchmaschine eingibt, stößt im World-Wide-Web zuerst auf „www.neuenkirchen.de“ – und landet im Kreis Steinfurt, 25 km von dem Ort entfernt, in dem ich meine Jugendzeit verbracht habe.

Neuenkirchen in der Überschrift meint natürlich das Dorf in Wesernähe, das im 12. Jahrhundert als „Nigenkarken“ auf einer Karte der Region Unterweser zum ersten Mal auftaucht, und www steht für etwas analoges und lokales, für „weserische wortwechsel“.

„www.neuenkirchen“ soll ein Treffpunkt in Neuenkirchen sein für NeuenkirchenerInnen und die Neuenkirchener Gemeindeglieder von Hagen bis Ritterhude, von Harriersand bis Grasberg - und für alle RekumerInnen.
Etwa einmal im Monat wollen wir uns an einem Abend über alles Mögliche austauschen, Themen durchkauen, uns mit drängenden Fragen auseinandersetzen, einfach mal schnacken oder informieren.
Bei den weserischen wortwechseln kann es auch um die Weser, doch im Grunde soll es um „Gott und die Welt“, um alles gehen können, was man gelesen, gehört oder gesehen hat, was derzeit wichtig erscheint und wozu man mal die Meinungen und Erfahrungen anderer hören will, zu Themen von A wie „Abfallberge“ über F wie „Frieden“, G wie „muss ich das glauben“, K wie „Kirche“ oder „Klimawandel“, S wie „Schicksal“, U wie „Unmöglich“ bis Z wie „Zweistaatenlösung“.
Interessant werden Wortwechsel, wenn Menschen von A bis Z, Ältere, BerufsanfängerInnen, Eltern, Frauen, Junge,
LandwirtInnen, Männer, NetflixguckerInnen, PädagogInnen, RentnerInnen, SportschützInnen und ZeitungsleserInnen ihre Blickwinkel und Erfahrungen einbringen, andere aber auch hören wollen und gemeinsam überlegen, was weitere weserische wortwechsel wert sein könnte.

Herzliche Einladung zu einem ersten Abend zu einem Thema, das sich – vielleicht aus der Zeitung – kurzfristig ergeben wird. www.neuenkirchen soll möglichst am 4. Donnerstag im Monat stattfinden und startet am 25. Mai um 19.30 Uhr im Gemeindehaus.
Über Anmeldungen persönlich, telefonisch, über WhatsApp, oder Mail (s. Kontakte) freue ich mich.
Martin Goebel